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Wanderwoche Kaprun vom 04.09. – 09.09.2017

Unter der kundigen Führung von Eduard Fürst genossen 14 Naturfreunde eine einzigartige und unvergessliche Wanderwoche in Kaprun.

04.09.2017: Anreisetag

Mit dem Zug ging es nach Zell am See, von wo wir mit dem Bus nach Kaprun ins Hotel Sonnblick gebracht wurden.

 

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05.09.2017: Wasserfallweg Ferleiten

Startpunkt der ersten Wanderung war der Parkplatz in Ferleiten. Wir überquerten die Fuscher Ache und stiegen auf den teils recht steilen Wegen und Pfaden hinauf zur Walcheralm. Beim Durchschreiten eines tosenden Wasserfalles ließen wir das rauschende und spritzende Wasser auf uns wirken. Auf der Almhütte wurden wir von unserem Hausherren Erich mit einer zünftigen Jause verwöhnt, ehe wir zurück nach Ferleiten marschierten.

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06.09.2017: Krimmler Wasserfälle

Heute standen die Krimmler Wasserfälle, die zu den höchsten Wasserfällen Europas zählen und vom Ausgang des Krimmler Achentales in 3 Fallstufen hinab ins Salzachtal stürzen, auf dem Programm. Vom Parkplatz in Krimml (1076 m) marschierten wir auf dem 4 km langen Wanderweg, der nahe am Wasserfall entlang verläuft und sich in steilen Serpentinen hoch windet, die gesamte Fallhöhe von 385 Meter hinauf ins Krimmler Achental. Von mehreren Aussichtskanzeln boten sich dabei spektakuläre Ausblicke. Von dort wanderten wir umgeben von einer wunderschönen Almlandschaft weiter zur Veitenalm (1583 m), wo wir Einkehr hielten. Gestärkt ging es auf dem alten Tauernweg zurück nach Krimml.

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07.09.2017: Hochgebirgsstauseen Kaprun

Vom Parkplatz Kesselfall bei Kaprun gelangten wir mit Transferbussen und dem Lärchwand-Schrägaufzug zum Stausee Mooserboden (2036 m), wo wir das Innere der Moosersperre bei einer äußerst interessanten Führung erkundeten. Danach wanderten wir auf dem Kräuterlehrpfad hinunter zur Fürthermoaralm (1803 m), die zwischen den beiden Stauseen Mooserboden und Wasserfallboden liegt. Nach einer kleinen Stärkung ging es mit Bussen und Schrägaufzug wieder hinunter ins Tal.

Nachmittags unternahmen wir noch eine kleine Wanderung von der Maiskogelalm (1540 m) zum Alpengasthaus Glocknerblick (1656 m). Doch leider verwehrte uns der Nebel den Blick auf den Großglockner.

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08.09.2017: Pinzgauer Spaziergang

Mit der Schmittenhöhebahn ging es in 6,5 Minuten von der Talstation in Zell am See (945 m) hinauf zur Bergstation Schmittenhöhe (1955 m). Der Weg führte uns zuerst abwärts zum Kettingtörl (1780 m) und auf dem Pinzgauer Spaziergang zur Kesselscharte (1844 m). Von dort folgten wir dem Steig auf den Maurerkogel, der uns entlang des Kammes zum Gipfelkreuz des Maurerkogels (2074 m) führte. Bei herrlichem Wetter genossen wir die überwältigende Bergwelt rund um uns, ehe wir zur Hochsonnbergalm (1841 m) auf ein erfrischendes Getränk abstiegen. Danach wanderten wir gemütlich weiter zur Pinzgauer Hütte (1704 m). Gestärkt mit Speis und Trank marschierten wir über das Kettingtörl zurück auf die Schmittenhöhe und schwebten mit der Schmittenhöhebahn knieschonend ins Tal.

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09.09.2017: Abreisetag

Eine wunderbare Woche neigte sich ihrem Ende zu. Nach dem Frühstück wurden wir mit dem Bus nach Zell am See gebracht, von wo wir nach einem kleinen Stadtrundgang mit dem Zug die Heimfahrt antraten.

 

Berichte: Helga Beyerl

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Gruppenfoto bei der Walcheralm (von links nach rechts):
Eduard Fürst, Herta Harreither, Hausherr Erich Rexeisen, Helga Beyerl, Edeltraud Loiskandl, Renate Gamsjäger, Hermine Stockinger, Johann Schwarz, Edeltraut Haider, Johann Loiskandl, Hubert Gamsjäger, Judith Pradl, Renate Flattinger, Franz Stockinger, Manfred Pradl, Wolfgang Geizenauer
Gruppenfoto beim Gipfelkreuz am Maurerkogel (von links nach rechts):
Wolfgang Geizenauer, Herta Harreither, Hubert Gamsjäger, Renate Gamsjäger, Johann Schwarz, Edeltraut Haider, Edeltraud Loiskandl, Helga Beyerl, Renate Flattinger, Johann Loiskandl, Hermine Stockinger, Franz Stockinger, Eduard Fürst, Judith Pradl, Manfred Pradl
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